Endgültiger Beweis

das die ersten Christen Sabbathalter waren

 

Apostelgeschichte 20: 7 Am ersten Tag der Woche aber, als die Jünger versammelt waren, um das Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte, und er dehnte die Rede bis Mitternacht aus.

 

1 Korinther 16: 2 An jedem ersten Wochentag lege jeder unter euch etwas beiseite und sammle, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht erst dann die Sammlungen durchgeführt werden müssen, wenn ich komme.

 

Mit diesen beiden Bibeltexte, so scheint es für alle Kirchen, dass die ersten Christen übergegangen sind, zur Ehre der Auferstehung unseres Herrn, den ersten Wochentag zu feiern. So schreiben dann alle Kirchen auf ihren Internetseiten; „Schon sehr früh feierten die ersten Christen die Gottesdienste am Sonntag“. Mehr dazu in der Rubrik „Beweise“  

https://sabbatlicht.jimdo.com/beweise/

 

Wer das Wort Gottes aufmerksam studiert, kommt aber zu einem ganz anderen Verständnis und kann leicht erkennen das auch die zu Christus bekehrten Heiden den siebenten Tags Sabbat heiligten.

 

Apostelgeschichte 13

14. Sie aber zogen von Perge weiter und kamen nach Antiochia in Pisidien und gingen am Sabbattag in die Synagoge und setzten sich.

15. Und nach der Vorlesung des Gesetzes und der Propheten ließen die Obersten der Synagoge ihnen sagen: Ihr Männer und Brüder, wenn ihr ein Wort der Ermahnung an das Volk habt, so redet!

16. Da stand Paulus auf und gab ein Zeichen mit der Hand und sprach: Ihr israelitischen Männer, und die ihr Gott fürchtet, hört zu!

 

Aus diesem Text geht hervor, das auch nicht Juden an den Gottesdiensten am Sabbat teilgenommen haben.

 

Paulus verkündigte des ewige Evangelium, das er auch an die nicht jüdischen Besucher richtete.

 

26. Ihr Männer und Brüder, Söhne des Geschlechtes Abrahams, und die unter euch, die Gott fürchten, zu euch ist dieses Wort des Heils gesandt.

42. Als aber die Juden aus der Synagoge gegangen waren, baten die Heiden darum, daß ihnen diese Worte [auch] am nächsten Sabbat verkündigt würden.

 

Der Vers 42. belegt eindeutig, das auch Menschen aus anderen Nationen am Sabbat an den Gottesdiensten der Juden teilnahmen.

 

43. Nachdem aber die Synagogenversammlung sich aufgelöst hatte, folgten viele Juden und gottesfürchtige Proselyten dem Paulus und Barnabas nach, die zu ihnen redeten und sie ermahnten, bei der Gnade Gottes zu bleiben.

 

Was ist ein Proselyt? Diese Bezeichnung wurde denjenigen aus den Nationen gegeben, die zum Judentum übertraten . Möglicherweise ist der Begriff von dem griech. Wort für „hinzukommen" abgeleitet. https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=dict&article_id=3671

 

44. Am folgenden Sabbat aber versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören.

45. Als die Juden jedoch die Volksmenge sahen, wurden sie voll Eifersucht und widersetzten sich dem, was Paulus sagte, indem sie widersprachen und lästerten.

 

Die Schlachter 2000 hat da eine treffende Überschrift gewählt, für diese letzten Verse des 13. Kapitels der Apostelgeschichte (Verse 42-52): „Die Juden widerstehen dem Evangelium - die Heiden nehmen es an“

 

46. Da sagten Paulus und Barnabas freimütig: Euch mußte das Wort Gottes zuerst verkündigt werden; da ihr es aber von euch stoßt und euch selbst des ewigen Lebens nicht würdig achtet, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.

47. Denn so hat uns der Herr geboten: »Ich habe dich zum Licht für die Heiden gesetzt, damit du zum Heil seist bis an das Ende der Erde!«

48. Als die Heiden das hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und es wurden alle die gläubig, die zum ewigen Leben bestimmt waren.

49. Das Wort des Herrn aber wurde durch das ganze Land getragen.

 

Paulus und seine Gefährten verkündigten das ewige Evangelium den Juden und den Heiden. Dies geschah immer bei den Versammlungen der Juden am Sabbat, an denen auch Gottesfürchtige Menschen aus anderen Nationen teilnahmen.

 

Paulus in Philippi. Lydia, die Purpurhändlerin:

 

Apostelgeschichte 16

13. Und am Sabbattag gingen wir vor die Stadt hinaus, an den Fluß, wo man zu beten pflegte; und wir setzten uns und redeten zu den Frauen, die zusammengekommen waren. 

14. Und eine gottesfürchtige Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; und der Herr tat ihr das Herz auf, so daß sie aufmerksam achtgab auf das, was von Paulus geredet wurde.

15. Als sie aber getauft worden war und auch ihr Haus , bat sie und sprach: Wenn ihr davon überzeugt seid, daß ich an den Herrn gläubig bin, so kommt in mein Haus und bleibt dort! Und sie nötigte uns.

 

Der Komentar der Schlachter 2000 sagt zu dem Vers 13.;

Es gab in Philippi wohl nicht viele Juden, so daß sie sich statt in einer Synagoge an einem Fluß versammelten.

 

Wer war diese Lydia?

 

Lydia und ihre Hausgenossen gehörten zu den ersten, die in Europa das Christentum annahmen, als der Apostel Paulus um das Jahr 50 u. Z. in Philippi tätig war. Ursprünglich hatte sie in Thyatira gelebt, einer Stadt in Kleinasien, die wegen ihrer Färbereien berühmt war. In Philippi (Mazedonien) verkaufte Lydia später Purpur, entweder den Farbstoff oder die damit gefärbten Gewänder und Stoffe. Anscheinend stand sie ihrem Haushalt vor, zu dem möglicherweise auch Sklaven und Diener gehörten. Sie war also vermutlich eine Witwe oder unverheiratet (Apg 16:14, 15).

Da Lydia „eine Anbeterin Gottes“ war, ist anzunehmen, daß sie eine jüdische Proselytin war. Vielleicht gab es in Philippi nur wenige Juden und keine Synagoge, weshalb sie und andere gottesfürchtige Frauen sich am Sabbat an einem Fluß außerhalb der Stadt versammelten. Als der Apostel Paulus diesen Frauen predigte, hörte Lydia aufmerksam zu. Nachdem sie und ihre Hausgenossen getauft worden waren, bat sie Paulus und seine Gefährten inständig, bei ihr zu bleiben. Lukas, der Reisegefährte des Paulus und Schreiber der Apostelgeschichte, fügt hinzu: „Sie nötigte uns dazu“ (Apg 16:11-15).

Als später Paulus und Silas aus dem Gefängnis entlassen wurden, gingen sie wieder zu Lydia. Dort sprachen sie den Brüdern Mut zu und verließen dann Philippi (Apg 16:36-40).

Lydias Gastfreundschaft war vielleicht — zumindest teilweise — der Grund, weshalb Paulus an die Philipper schrieb: „Ich danke meinem Gott allezeit bei jeder Erinnerung an euch, in all meinem Flehen für euch alle, wobei ich mein Flehen mit Freuden darbringe, wegen des Beitrages zur guten Botschaft, den ihr vom ersten Tag an bis zu diesem Augenblick geleistet.

 

https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20120619004145AAZud6i

 

 

 

Paulus und Silas in Thessalonich:

 

Apostelgeschichte 17

1. Sie reisten aber durch Amphipolis und Apollonia und kamen nach Thessalonich, wo eine Synagoge der Juden war.

2. Paulus aber ging nach seiner Gewohnheit zu ihnen hinein und redete an drei Sabbaten mit ihnen aufgrund der Schriften,

3. indem er erläuterte und darlegte, daß der Christus leiden und aus den Toten auferstehen mußte, und [sprach:] Dieser Jesus, den ich euch verkündige, ist der Christus!

4. Und etliche von ihnen wurden überzeugt und schlossen sich Paulus und Silas an, auch eine große Menge der gottesfürchtigen Griechen sowie nicht wenige der vornehmsten Frauen.

 

Paulus predigte das ewige Evangelium auch in Thessalonich, nach seiner Gewohnheit am heiligen Sabbattage Yahweh's. Er verkündigte den Juden und Griechen Christus, das auserwählte Lamm Gottes das die Sünde der Welt hin wegnimmt.

 

Paulus in Korinth:

 

Apostelgeschichte 18

1. Danach aber verließ Paulus Athen und kam nach Korinth.  2. Und dort fand er einen Juden namens Aquila, aus Pontus gebürtig, der vor kurzem mit seiner Frau Priscilla aus Italien gekommen war, weil Claudius befohlen hatte, daß alle Juden Rom verlassen sollten; zu diesen ging er,  3. und weil er das gleiche Handwerk hatte, blieb er bei ihnen und arbeitete; sie waren nämlich von Beruf Zeltmacher.  4.Er hatte aber jeden Sabbat Unterredungen in der Synagoge und überzeugte Juden und Griechen.

 

Auch in Korinth predigte Paulus das ewige evangelium an jedem Sabbattage. Ihm war es nie in den Sinn gekommen, das Er jetzt die Neu bekehrten aufklären müsste, das sie jetzt am ersten Tag der Woche zusammengekommen sollten um Yahweh anzubeten.

 

5. Als aber Silas und Timotheus aus Mazedonien ankamen, wurde Paulus durch den Geist gedrängt, den Juden zu bezeugen, daß Jesus der Christus ist.  6. Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut sei auf eurem Haupt! Ich bin rein davon; von nun an gehe ich zu den Heiden! 7. Und er ging von dort weg und begab sich in das Haus eines gottesfürchtigen Mannes mit Namen Justus, dessen Haus an die Synagoge stieß.  8. Krispus aber, der Synagogenvorsteher, wurde an den Herrn gläubig samt seinem ganzen Haus; auch viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und ließen sich taufen.

 

Wer War dieser Titius Justus?     Der griechischen Text gibt seinen vollen Namen wieder mit „Titius Justus“. Warum nicht in allen Bibeln der volle Namen ausgeschrieben steht, wissen wir nicht. Die „Hoffnung für alle“ Bibel schreibt;    7. Danach wohnte er bei Titius Justus. Dieser Mann glaubte an Gott, obwohl er kein Jude war. Sein Haus stand direkt neben der Synagoge. 

 

Und alle diese Gottesfürchtigen Menschen aus den Heiden (Nationen), erkannten das der Gott der Juden, Yahweh, auch ihr Schöpfer war und darum heiligten auch sie den Sabbattag.

 

9. Und der Herr sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht!  10. Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt!  11.Und er blieb ein Jahr und sechs Monate dort und lehrte unter ihnen das Wort Gottes.

 

Erinnern wir uns: Paulus besuchte die Gottesdienste nach seiner Gewohnheit an einem Sabbattage (Apg. 7: 2). Diese Gewohnheit kam daher, da er die Gebote Yahweh's beachtete.

 

2 Mose 20 8. Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! 9. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun;  10. aber am siebten Tag ist der Sabbat YAHWEH's, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt.  11. Denn in sechs Tagen hat YAHWEH Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat YAHWEH den Sabbattag gesegnet und geheiligt.

 

Als Paulus in Korinth war, hatte (er) aber jeden Sabbat Unterredungen in der Synagoge und überzeugte Juden und Griechen. (Apg. 18: 4)

 

Und er blieb ein Jahr und sechs Monate dort und lehrte unter ihnen das Wort Gottes.(Apg. 18: 11), das sind ck. 77 Sabbate, an denen er das ewige Evangelium verkündete. 

 

Wie einsam und allein steht doch, der in allen heutigen Bibel gefälschte Vers in    1 Korinther 16: 2 da! „An jedem ersten Wochentag lege jeder unter euch etwas beiseite und sammle, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht erst dann die Sammlungen durchgeführt werden müssen, wenn ich komme.

 

Am ersten Wochentag arbeitete Paulus oder war am reisen. Aber am Sabbattage wen er die Synagoge zur Anbetung YAHWEH's besuchte, da konnten die Gläubigen ihre Liebesgaben für die ärmeren Gemeinden dem Paulus übergeben.

 

Im Römerbrief können wir lesen, was Paulus als ewiges Evangelium verkündigte:

 

Die von Gott geschenkte Gerechtigkeit durch den Glauben an Jesus Christus„

Römerbrief 3: 21. Jetzt aber ist außerhalb des Gesetzes die Gerechtigkeit Gottes offenbar gemacht worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird,  22. nämlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle [kommt], die glauben. Denn es ist kein Unterschied; 23. denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten,  24. so daß sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.  25. Ihn hat Gott zum Sühnopferbestimmt, [das wirksam wird] durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren,  26. als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. 27. Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen! Durch welches Gesetz? Das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens!  28. So kommen wir nun zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes. 29. Oder ist Gott nur der Gott der Juden und nicht auch der Heiden? Ja freilich, auch der Heiden!  30. Denn es ist ja ein und derselbe Gott, der die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben rechtfertigt. 31. Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz.

 

Wen Paulus die Juden und die Heiden (Nationen) ermahnte, bei der Gnade zu bleiben (Apg. 13: 43), so verkündete er nicht die Auflösung des Moralgesetzes, die 10 Gebote. Auch nicht die Auflösung des Sabbatgebotes. Gnade gibt es nur dort wo ein Gesetz in kraft ist. Wen die Mehrheit der Christen laut ruft, „wir sind nicht mehr unter dem Gesetz“ und damit meinen Christus habe das Gesetz, die 10 Gebote aufgelöst, so irren sie sich gewaltig und kennen das Wort Gottes nicht.

 

Wenn Gottes Gesetz geändert werden könnte, wäre die Errettung des Menschen ohne das Opfer Christi möglich gewesen. Aber die bloße Tatsache, daß er sein Leben für die gefallene Menschheit geben mußte, beweist, daß das Gesetz Gottes den Sünder nicht aus seinen Forderungen entläßt und daß der Sünde Sold der Tod ist. Als Christus starb, war Satans Vernichtung besiegelt. Aber wäre das Gesetz am Kreuz aufgehoben worden, wie viele behaupten, dann hätte Gottes Sohn Schmerzen und Tod nur erduldet, um Satans Forderungen zu erfüllen.

 

                                    Aus „Patriarchen und Propheten“ von E. G. White, Seite 48

 

In der vorgeblich christlichen Welt wenden sich viele von den klaren biblischen Lehren ab und bauen sich ein Glaubensbekenntnis aus menschlichen Überlegungen und gefälligen Unwahrheiten auf, auf das sie als den Weg zur Seligkeit hinweisen. Sie lauschen denen nur zu gern, die mit Beredsamkeit lehren, daß die Übertreter nicht umkommen müssen und daß man die Seligkeit auch ohne Gehorsam gegen das Gesetz Gottes erlangen könne. Wenn aber die angeblichen Nachfolger Christi den göttlichen Maßstab anlegten, kämen sie alle zur Übereinstimmung. Aber solange sie menschliche Weisheit über sein heiliges Wort stellen, werden Trennung und Zwiespalt bestehen bleiben. Die Bibel bezeichnet die verwirrende Vielfalt der Glaubensbekenntnisse und Gefolgschaften treffend mit dem Ausdruck „Babylon“, den der Prophet auf die  weltliebenden Kirchen der letzten Zeit anwendet. Offenbarung 14,8; 18,2.

 

                                   Aus „Patriarchen und Propheten“ von E. G. White, Seite 99

 

1 Johannes 2 1. Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten;  2. und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

 

Wahre Gotteserkenntnis zeigt sich im Halten der Gebote Gottes und in der Bruderliebe

 

3. Und daran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten.4. Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht;  5. wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollkommen geworden. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind.

 

1 Johannes 3 Das Gebot der Liebe   13. Verwundert euch nicht, meine Brüder, wenn euch die Welt haßt! 14. Wir wissen, daß wir aus dem Tod zum Leben gelangt sind, denn wir lieben die Brüder. Wer den Bruder nicht liebt, bleibt im Tod.  15. Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Mörder; und ihr wißt, daß kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat. 16. Daran haben wir die Liebe erkannt, daß Er sein Leben für uns hingegeben hat; auch wir sind es schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben.  17. Wer aber die Güter dieser Welt hat und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor ihm verschließt – wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?  18. Meine Kinder, laßt uns nicht mit Worten lieben noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit! 19. Und daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und damit werden wir unsere Herzen vor Ihm stillen,  20. daß, wenn unser Herz uns verurteilt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß.  21. Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verurteilt, dann haben wir Freimütigkeit zu Gott;  22. und was immer wir bitten, das empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. 23. Und das ist sein Gebot, daß wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und einander lieben, nach dem Gebot, das er uns gegeben hat.  24. Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Ihm und Er in ihm; und daran erkennen wir, daß Er in uns bleibt: an dem Geist, den Er uns gegeben hat.

 

DAS VERHÄLTNIS  DES  GÖTTLICHEN GESETZES ZUR  GLAUBENSGERECHTIGKEIT

 

 

Das Gesetz als Spiegel  

 

Wenn er [der Sünder] in den göttlichen Geboten die Gerechtigkeit Christi erkennt, so muss er ausrufen: ,Das Gesetz des Herrn ist vollkommen und erquickt die Seele.’ Wenn dem Sünder durch die Verdienste Christi die Übertretungen vergeben sind, wenn er durch den Glauben an ihn mit der Gerechtigkeit Christi bekleidet ist, so muss er mit dem Psalmisten sagen: ,Dein Wort ist meinem Munde süßer denn Honig.’ ,Die Rechte des Herrn … sind köstlicher denn Gold und viel feines Gold; sie sind süßer denn Honig und Honigseim.’ Das ist Bekehrung. (Review and Herald, 21. Juni 1892)   

 

Das Gesetz fordert Gerechtigkeit  

 

Das Gesetz fordert Gerechtigkeit; der Sünder schuldet sie dem Gesetz; aber sie vorzuweisen übersteigt seine Fähigkeit. (Review and Herald, 4. November 1890)   

 

Trotz allen Mund- und Lippenbekenntnisses: wenn sein Charakter nicht am Gesetz Gottes ausgerichtet ist, wird selbst der, der sich zur Frömmigkeit bekennt, schlechte Früchte tragen.”(Review and Herald, 7. Mai 1890)  

 

Die einzige Möglichkeit, den Forderungen des Gesetzes zu genügen  

 

Der Mensch kann den Forderungen des Gesetzes unmöglich aus eigener Kraft genügen; seine Opfer, seine Werke, alles ist mit Sünde befleckt. Aber uns wurde Hilfe geschickt. Der Erlöser kann die Wirkungskraft seiner eigenen Verdienste dem Menschen verliehen, kann ihn zum Mitarbeiter in dem großen Erlösungswerk machen. Denen, die an Christus glauben und seinen Fußspuren folgen, ist er Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.“ (Review and Herald, 4. Februar 1890)   

 

 „Durch seinen vollkommenen Gehorsam hat er es jedem Menschen ermöglich, Gottes Geboten zu gehorchen. Wenn wir uns Christi unterwerfen, so wird unser Herz mit seinem Herzen vereint, unser Wille geht in seinem Willen auf, unsere Gesinnung wird eines mit seiner Gesinnung, unsere Gedanken werden ganz unter seine Herrschaft gebracht; wir leben sein Leben. Dies bedeutet mit dem Kleide seiner Gerechtigkeit bekleidet zu sein. Wenn der Herr dann auf uns blickt, so sieht er nicht das aus Feigenblättern hergestellte Gewand, nicht die Blöße und Hässlichkeit der Sünde, sondern sein eigenes Gewand der Gerechtigkeit, die ja vollkommener Gehorsam gegen das Gesetz Jehovas ist.“(Christi Gleichnisse, S. 309)  

 

 „Einzig und allein durch den Glauben kann der Sünder Gerechtigkeit erlangen. Durch den Glauben kann er Gott die Verdienste Christi vorweisen; dann rechnet der Herr den Gehorsam seines Sohnes dem Sünder zu, lässt er die Gerechtigkeit Christi anstelle des menschlichen Versagens gelten. Gott nimmt die reuige, gläubige Seele an, vergibt ihr, rechtfertigt sie, behandelt sie, als wäre sie gerecht, und liebt sie wie seinen Sohn. So wird der Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet; die schuldbefreite Seele aber schreitet fort zu immer neuer Gnade, zu immer hellerem Licht. Freudig kann sie sagen: ,Nicht um der Werke willen der Gerechtigkeit, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit machte er uns selig durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des heiligen Geistes, welchen er ausgegossen hat über uns reichlich durch Jesum Christum, unsern Heiland, auf dass wir durch desselben Gnade gerecht und Erben seien des ewigen Lebens nach der Hoffnung.’“ (Review and Herald, 4. November 1890)  

 

   „Christus opferte sein Leben, aber nicht, um das Gesetz Gottes aufzulösen, nicht, um diese Richtschnur den Wegen der Menschen anzupassen; vielmehr, um das Recht wahren, dabei aber dem Menschen eine zweite Bewährungsmöglichkeit geben zu können. Niemand kann ohne die Kraft Christi die Gebote Gottes halten. Er trug mit seinem Leib die Sünden der ganzen Menschheit, er rechnet jedem gläubigen Kind seine Gerechtigkeit zu.“ (Review and Herald, 7. Mai 1901)   

 

Das Gesetz hat nicht die Macht, dem Übertreter zu vergeben. Es weist ihn aber auf Jesus hin, und der spricht: Ich will deine Sünde auf mich nehmen und sie tragen, wenn du mich als deinen Stellvertreter und Bürgen annimmst. Werde wieder mein treuer Untertan! Dann werde ich dir meine Gerechtigkeit zurechnen.“ (Review and Herald, 7. Mai 1901)   

 

Der Tod Christi war ein Beweis zugunsten der Menschen, der nicht widerlegt werden konnte. Die Strafe des Gesetzes fiel auf den, der Gott gleich war, und der Mensch konnte die Gerechtigkeit Christi annehmen und durch einen bußfertigen und demütigen Wandel über die Macht Satans siegen, wie auch der Sohn Gottes gesiegt hatte. Somit ist Gott gerecht und macht gerecht alle, die an Jesus glauben.“ (Der große Kampf, S. 505.506)   

 

Gottes Absichten bei der Verkündigung der Forderungen des Gesetzes  

 

Wenn wir den Geist und die Kraft der dreifachen Engelsbotschaft erlangen wollen, müssen wir Gesetz und Evangelium zusammen verkündigen; sie sind nämlich nicht zu trennen.“ (Review and Herald, 3. September 1889)   

 

In vielen Predigten über die Forderungen des Gesetzes wurde Christus nicht erwähnt. Dieses Versäumnis nahm der Wahrheit alle Wirksamkeit, Menschen zu bekehren." (Review and Herald, 3. Februar 1891)   

 

Viele haben, wenn sie die bindenden Forderungen des Gesetzes lehrten, es versäumt, die unermessliche Liebe Christi zu schildern. Sie haben den Leuten so bedeutende Wahrheiten, so wichtige Reformen zu verkündigen – und haben keinen Begriff von dem Wert des Sühnopfers, das doch die große Liebe Gottes zum Menschen zeigt. Die Liebe zu Jesus, Jesu Liebe zum Sünder – das gehört einfach nicht mehr zu ihrer religiösen Erfahrung. Sie haben den Auftrag, das Evangelium zu predigen, doch sie haben ihr Ich erhoben anstelle des Erlösers der Menschheit.“ (Review and Herald, 3. Februar 1891)  

 

Quelle: https://yourloveletter.jimdo.com/das-ewige-evangelium/

 

Siehe auch die Ausführung über die Fälschung von 1 Korinther 16: 2: https://bibelmail.de/bibelmail-nr-110-der-sonntags-betrug/

 

 

Luther Bibel 1525  1 Korinther 16: 2

 

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